Hypoport - Europace: „Noch keine negativen Auswirkungen”
Hypoport hat am Montag Eckdaten für das operative Geschäft ihres B2B-Kreditmarktplatzes Europace bekannt gegeben. Die Berliner melden einen Anstieg des Transaktionsvolumens um rund 34 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro für die ersten drei Monate des laufenden Jahres. Man habe neue Marktanteile in den drei Produktgruppen Immobilienfinanzierung, Bausparen und Ratenkredit gewinnen können, so das Unternehmen. Mit 16,7 Milliarden Euro nach zuvor 12,1 Milliarden Euro geht der erzielte Zuwachs vor allem auf die mit Abstand größte Sparte, die Immobilienfinanzierungen, zurück.
„Alle vier Nutzergruppen konnten zum Jahresauftakt ihre Marktanteile deutlich steigern. Dabei sehen wir eine anhaltend hohe Dynamik bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken”, sagt Hypoport-Chef Ronald Slabke. „Durch die in Folge der COVID19-Pandemie herrschenden Kontaktsperre in Deutschland haben sich noch keine negativen Auswirkungen auf das Transaktionsvolumen von Europace im ersten Quartal ergeben”, so der Manager weiter. Derzeit lasse sich aber noch nicht seriös quantifizieren, welche Auswirkungen die Folgen der Corona-Pandemie auf die Zahlen haben werden. Es gebe typischerweise späte Auswirkungen eines Rückgangs der Immobilientransaktionen auf die nachgelagerte Immobilienfinanzierung.