Grammer: Schwierige Situation
Grammer setzt die Prognose für 2020 aus. Corona macht einen echten Ausblick unmöglich. Schon zuvor sprach man bei Grammer von einem schwierigen Marktumfeld. Es wurde erwartet, dass Umsatz und EBIT deutlich zurückgehen. Corona wird diese Situation nicht vereinfachen.
Die Experten der DZ Bank rechnen damit, dass Grammer stark von den Corona-Folgen betroffen sein wird. Sie prognostizieren für 2020 einen Gewinn je Aktie von 0,46 Euro (alt: 2,82 Euro). Die Prognose für 2021 sinkt von 3,38 Euro auf 2,75 Euro.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von Grammer. Das Kursziel sinkt von 31,00 Euro auf 19,00 Euro.
Beim Kursziel gibt es einen Corona-Abschlag von 20 Prozent. Die globalen Handelsstreitigkeiten sorgen für einen weiteren Abschlag von 5 Prozent.
Die Aktien von Grammer verlieren 0,8 Prozent auf 18,50 Euro.