Frequentis will 15 Cent Dividende je Aktie zahlen
Frequentis hat am Donnerstag Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Auftragseingang beim österreichischen Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben wurde um 9 Prozent auf 333,7 Millionen Euro gesteigert. Den Umsatz beziffert der Konzern aus Wien mit 303,6 Millionen Euro - ein Plus von 6,3 Prozent. Vor Zinsen und Steuern hat Frequentis den operativen Gewinn um 10,3 Prozent auf 17,2 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich weisen die Österreicher einen Gewinnanstieg um 5,8 Prozent auf 12,5 Millionen Euro aus - je Frequentis Aktie sind dies 0,93 Euro.
„Basierend auf dem verbesserten Konzernergebnis und unter Berücksichtigung der Unwägbarkeiten der Coronavirus-Pandemie schlägt der Vorstand der Hauptversammlung aus kaufmännischer Vorsicht eine unterhalb des Zielkorridors der Dividendenpolitik gelegene Dividende von 0,15 Euro je Aktie vor”, so das Unternehmen zur Dividende für das Geschäftsjahr 2019.
In das Jahr 2020 ist die Gesellschaft mit einem Auftragsbestand von 391,5 Millionen Euro und damit einem Rekordvolumen gestartet. 215,5 Millionen Euro der Summe sollen im laufenden Jahr realisiert werden, der Rest in den Folgejahren. Umsatz und Auftragseingang wolle man 2020 weiter steigern, so Frequentis, die aber auf Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verweist. Diese seien zurzeit aber noch nicht verlässlich abschätzbar, so die Wiener.