Dürr will Kosten senken - Prognose für 2020 ausgesetzt
Der Anlagenbauer Dürr rechnet nicht mehr damit, im laufenden Jahr die bisherige Prognose zu erreichen. Grund ist die Corona-Pandemie mit ihren Folgen für die Wirtschaft. „Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben”, so das Unternehmen. Die Prognose werde ausgesetzt.
Dürr kündigt Maßnahmen an, mit denen Kosten gesenkt und die Liquidität gesichert werden soll. Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben neben 800 Millionen Euro an liquiden Mitteln zudem über 500 Millionen Euro nicht genutzte Kreditlinie aus einem Konsortialkredit. Details zu den geplanten Einsparungen werden heute nicht genannt.