Dermapharm sieht sich von Corona-Krise bisher nicht betroffen
Dermapharm hat den Umsatz im Jahr 2019 vorläufigen Zahlen zufolge von 572 Millionen Euro auf 701 Millionen Euro gesteigert. Den operativen Gewinn konnte das Pharma-Unternehmen von 140 Millionen Euro auf 169 Millionen Euro steigern, bereinigt klettert dieser von 143 Millionen Euro auf 178 Millionen Euro. „Ganz wesentlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum trugen Volumengewinne im Bestandsportfolio sowie das erweiterte Produktportfolio durch die Einführung neuer, selbstentwickelter Produkte in selektierten Nischenmärken bei”, so Dermapharm. Zudem habe man von Synergien und verstärkter Internationalisierung profitiert.
„Trotz der sich ausbreitenden Corona-Pandemie sind wir sehr gut in das Jahr 2020 gestartet und sehen aktuell weder Einschränkungen in der Produktion noch beim Einkauf von Wirkstoffen”, sagt Konzernchef Hans-Georg Feldmeier am Mittwoch zur Prognose. „Die wichtigsten Produktionsstätten von Dermapharm sind bereits heute entsprechend § 6 der BSI-Kritisverordnung als Unternehmen mit kritischer Infrastruktur für das staatliche Gemeinwesen eingestuft worden”, so der Manager weiter.
Eine detaillierte Prognose will man am 8. April zusammen mit der endgültigen Bilanz für 2019 vorlegen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Dermapharm Holding.