All for One Group kassiert Jahresprognose ein
Aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie zieht die All for One Group ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 zurück. Einen neuen Ausblick veröffentlicht man am Montag nicht: „Aufgrund der unklaren Wirtschaftslage verbunden mit sich täglich ändernden Maßnahmen und Prognosen liegen derzeit noch keine konkreten und belastbaren Planungsdaten vor”, so das Unternehmen. Bisher erwartete die All for One Group einen Umsatz zwischen 375 Millionen Euro und 385 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 20 Millionen Euro und 22 Millionen Euro.
Aktuell gewähre man den Kunden uneingeschränkten Support und sei in aktuellen Projekten umfänglich tätig, so das Unternehmen. Zugleich bereitet man sich auf Nachfragerückgänge vor, deren Umfang derzeit aber noch nicht zu beziffern sei.
„Zwar entfällt rund die Hälfte ihres Geschäfts auf Cloud und Software Support. Diese wiederkehrenden Umsätze dürften auch weiterhin für stabile Erlöse und Cashflows sorgen und das Geschäft stabilisieren. Aufgrund vermehrt auftretender Produktionsstopps, Störungen der Lieferketten und behördlich verfügter Beschränkungen muss im Lizenz- und Projektgeschäft hingegen von einer starken Investitionszurückhaltung ausgegangen werden”, so das Unternehmen.