Salzgitter: Prognose muss korrigiert werden
2020 will Salzgitter einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro erwirtschaften. Das Vorsteuerergebnis soll ungefähr ausgeglichen sein. Diese Prognose beinhaltet noch nicht die Corona-Risiken.
Die Analysten der DZ Bank lassen diese Problematik jedoch in ihr Modell einfließen. Daher reduzieren sie ihre Umsatzschätzung für 2020 von 9,0 Milliarden Euro auf 8,4 Milliarden Euro. Je Aktie rechnen sie mit einem Verlust von 1,06 Euro (alt: +0,79 Euro). Die Umsatzprognose für 2021 sinkt von 9,3 Milliarden Euro auf 8,9 Milliarden Euro. Bei der Gewinnprognose geht es von 2,37 Euro je Aktie auf 1,77 Euro nach unten.
Die Analysten bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Salzgitter. Das Kursziel fällt von 16,20 Euro auf 10,20 Euro.
Beim Kursziel nehmen die Experten auch einen Abschlag von 20 Prozent aufgrund von Corona vor.
Die Aktien von Salzgitter gewinnen heute 4,9 Prozent auf 9,20 Euro.