Helma Eigenheimbau will 1,85 Euro Dividende je Aktie zahlen und 2020 Gewinn erzielen
Helma Eigenheimbau hat am Montag die Prognose für das laufende Jahr zurück gezogen. Der Scale-notierte Baukonzern begründet dies mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. „So unterliegt HELMA wie die gesamte Baubranche potenziell den Folgen, welche die COVID-19-Pandemie und die in diesem Zusammenhang vorgenommenen weltweiten Maßnahmen auf die Wirtschaft haben. Die sich abzeichnende negative wirtschaftliche Entwicklung und die sich daraus ergebenden Folgen werden auch das operative Geschäft von HELMA beeinträchtigen”, heißt es in einer Stellungsnahme des Unternehmens.
Wie groß die Auswirkungen sein werden, ist aktuell noch nicht absehbar. Man gehe derzeit allerdings weiterhin davon aus, dass Helma 2020 einen deutlichen Jahresüberschuss erzielen werde. Die bisherigen Erwartungen für 2020 seien aber nicht mehr realistisch.
Die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für 2019 bestätigt Helma Eigenheimbau heute. Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende in Höhe von 1,85 Euro je Helma Aktie erhalten. Zuletzt wurde der Anteilschein im XETRA-Handel mit 24,80 Euro gehandelt, aktuelle Indikationen notieren bei 27,50/27,70 Euro.