Traton: VW-Tochter zieht wegen Corona-Pandemie die Prognose für 2020 zurück
Die Zahl der Unternehmen, die ihre bisherige Prognose für 2020 aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zurück ziehen müssen, wächst. Heute Morgen reiht sich Traton ein, die heute Morgen den Geschäftsbericht für das Jahr 2019 veröffentlicht haben. Die Ereignisse haben der letzten Tagen haben die hierin abgegebene Prognose regelrecht überrollt. Diese sei nicht länger gültig, wie der Nutzfahrzeug-Hersteller am Montag bekannt gibt.
Eine neue Prognose wird nicht vorgelegt. „Eine aktualisierte Prognose ist unter den derzeitigen schnelllebigen Veränderungen nicht möglich”, heißt es hierzu von Seiten der VW-Tochtergesellschaft. Auch das überrascht nicht, andere Unternehmen hatten sich in den letzten Tagen ähnlich geäußert.
Man habe „mit umfangreichen Maßnahmen auf die Krise reagiert. Dazu zählen neben der Einrichtung von Notfallplänen und vorübergehenden Produktionsstopps auch die Sicherung der Liquidität des Unternehmens”, so Traton. Derzeit konzentriere man sich auf die Stärkung seiner Marken, so der Nutzfahrzeug-Hersteller. Dies solle „ermöglichen, nachhaltig die langfristigen Unternehmensziele zu erreichen und zügig zu profitablem Wachstum zurückzukehren, sobald sich die Situation normalisiert hat”.