Wirecard: Nochmal was zu Morgan Stanley
Die nächste Stimmrechts-Mitteilung bei Wirecard betrifft erneut den Anteil von Morgan Stanley, bei dem es erneut eine minimale Veränderung gibt. Der Stimmrechtsanteil der US-Investmentbank an Wirecard bleibt mit 10,67 Prozent zwar konstant, allerdings gibt es Veränderungen in der Zusammensetzung des Gesamtwerts und betrifft den Stichtag 11. März. Die Meldung erfolgte als freiwillige Konzernmitteillung aufgrund einer Schwellenberührung auf Ebene der Tochterunternehmen von Morgan Stanley.
Wie meist bei solchen Meldungen gilt: Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, denn große Teile der Gesamt-Beteiligung gehen nicht auf direkten Anteilsbesitz zurück, sondern auf Geschäfte mit Derivaten und Shortsellern den viel zitierten „Instrumenten” gemäß WpHG. Hier steigt der Anteil von Morgan Stanley von 8,94 Prozent wieder auf 9,04 Prozent der Wirecard-Stimmrechte, nachdem er Tags zuvor in ähnlicher Art gefallen war. Der direkte Anteilsbesitz in Wirecards Aktien mit der ISIN DE0007472060 fällt dagegen von 1,74 Prozent auf 1,59 Prozent.