Wacker Neuson: Werksferien und Kurzarbeit in Deutschland - Lage in China normalisiert sich
Bei Wacker Neuson zieht die Reißleine angesichts der Corona-Pandemie. „Angesichts der zunehmenden Auswirkungen auf die Lieferketten des Konzerns und vor dem Hintergrund der gegenüber der Geschäftsergebnisse des Vorjahres zurückhaltenden Prognose, werden ab Ende dieser Woche Produktionsprogramme reduziert sowie in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorgezogen”, kündigt das Unternehmen am Donnerstag an. Zudem wolle man Kurzarbeit in verschiedenen Modellen einsetzen, so Wacker Neuson.
Dagegen solle der Vertrieb von Maschinen und Dienstleistungen für die Bau- und Landwirtschaft - so lokal möglich - aufrecht erhalten werden. Lieferfähig sei man aufgrund eines hohen Lagerbestands an Maschinen und Ersatzteilen. Dennoch könne es Auslieferungsverzögerungen geben.
Positiv entwickelt sich dagegen die Situation am chinesischen Standort: „Der chinesische Konzernstandort Pinghu hat seine Tätigkeit inzwischen wieder aufgenommen, die Abläufe hinsichtlich Einkauf, Produktion und Vertrieb normalisieren sich zunehmend”, so Wacker Neuson.