SFC Energy produziert an Kapazitätsgrenze, rechnet aber mit Nachfragerückgang
Die Corona-Krise und der Ölpreis-Sturz haben einen starken Jahresstart im Geschäft bei SFC Energy gestoppt. Als Folge der Entwicklungen reiht sich das Unternehmen aus Brunnthal bei München in die Kette der Gesellschaften ein, die ihre Prognose für das laufende Jahr zurückziehen. Man erwartet negative Auswirkungen, könne zum heutigen Tag aber noch keine hinreichend verlässliche neue Prognose für das Jahr 2020 abgeben.
„Mit Blick auf die beispiellosen operativen und finanziellen Herausforderungen durch die Ausbreitung von COVID-19 und die ungewissen Entwicklungen in den nächsten Wochen lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf SFC Energy derzeit allerdings weder hinreichend ermitteln noch verlässlich beziffern”, so SFC Energy.
Derzeit produziere man zwar an der Kapazitätsgrenze, die Gesellschaft rechnet aber für die kommenden beiden Kalenderquartale mit „einer erheblichen Verlangsamung der Nachfrage in den Segmenten Industry sowie Oil & Gas”. Mit Kostensenkungen will man die Auswirkungen abfedern - so werde auch Kurzarbeit in Betracht gezogen, wenn dies notwendig sei.