Manz legt vorläufige Zahlen für 2019 vor
Vorläufigen Zahlen zufolge hat die Manz AG im Jahr 2019 einen Umsatzrückgang von 296,9 Millionen Euro auf 264,4 Millionen Euro verzeichnet. Hintergrund seien „kundenseitige Projektverzögerungen im Solarbereich und der Aufschub von Großinvestitionen beim Aufbau einer europäischen Batterieproduktion für die Mobilitätswende”, so Manz am Dienstag. Vor Zinsen und Steuern steigt der operative Verlust des Unternehmens von 3,4 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro im Jahr 2019. Damit liege man im Rahmen der Erwartungen, heißt es vonseiten des Unternehmens aus Reutlingen.
„Wir sind optimistisch in das Geschäftsjahr 2019 gestartet - gestützt vor allem durch die guten Aussichten auf zu erwartende Großaufträge aus dem Bereich E-Mobility und abzusehende weitere CIGS-Folgeaufträge. Die kundenseitigen Verzögerungen in diesen Bereichen haben unser Wachstum 2019 kurzfristig gebremst”, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG. „Mit den erhaltenen Aufträgen zum Jahresende haben wir vor allem in unserem Wachstumsmarkt Energy Storage die Verzögerungen vollständig aufgeholt. Angesichts des hohen Auftragsbestandes blicken wir für 2020 optimistisch in die Zukunft”, so der Manager weiter.
Am 26. März werden die Süddeutschen endgültige Zahlen für 2019 vorlegen. Dann will man auch Einzelheiten zur Prognose für 2020 melden.