Henkel: Investitionen belasten das Ergebnis
Mit den Zahlen für 2019 bestätigt Henkel die Prognose für 2020. Organisch soll es eine Umsatzentwicklung von 0 Prozent bis +2 Prozent geben. Man will mehr in die Bereiche Marketing, Werbung, Digitalisierung und IT investieren. Das dürfte sich auf das Ergebnis auswirken. Somit soll die EBIT-Marge bei rund 15 Prozent liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 14,8 Prozent für realistisch. 2019 stand die Marge bei 16,0 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz sinken.
Die Experten bleiben bei ihrer Halteempfehlung für die Aktien von Henkel. Das Kursziel für den Titel sinkt von 85,00 Euro auf 75,00 Euro.
Die Analysten prognostizieren für das laufende Jahr einen Gewinn je Aktie von 4,89 Euro (alt: 5,16 Euro). Die Prognose für 2021 sinkt von 5,52 Euro auf 5,31 Euro. Die erste Prognose für 2022 liegt bei 5,61 Euro.
Die Aktien von Henkel verlieren heute 3,9 Prozent auf 77,06 Euro.