Schaltbau: „Normalisierung der Situation im zweiten Quartal”
Die Schaltbau Holding hat am Montag ihre vorläufigen Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Gemeldet wird ein bereinigter Umsatzanstieg um 9,5 Prozent auf 495,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Gewinnspanne von 4,7 Prozent auf 5,9 Prozent erhöhen können. Beide Zahlen liegen am oberen Ende von Schaltbaus Prognose für das Jahr 2019.
„Wir haben im vergangenen Jahr die hohen Erwartungen voll erfüllt”, sagt Dr. Albrecht Köhler, CEO der Schaltbau Holding AG. „Trotz der Restrukturierung konnten wir das organische Wachstum vorantreiben. Das dokumentiert unsere sehr gute Positionierung im Markt und gleichzeitig auch die Leistungsfähigkeit unserer Gruppe”, so der Manager.
Man könne sich nun auf das Wachstum konzentrieren, heißt es weiter aus dem Management des Unternehmens. „Dabei sind wir aktuell auch von der zunehmenden Unsicherheit über den Einfluss der COVID-19 Epidemie auf die konjunkturelle Lage sowie bestimmte Lieferketten und Wirtschaftszweige betroffen. Wir gehen derzeit von einer Normalisierung der Situation im zweiten Quartal aus”, so Thomas Dippold, CFO der Schaltbau Holding AG.