Aixtron: „Mit dem vergangenen Geschäftsjahr sehr zufrieden”
Aixtron hat Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Das Unternehmen aus dem Raum Aachen meldet einen Rückgang bei den Auftragseingängen von 302,5 Millionen Euro auf 231,9 Millionen Euro, wobei man den Wert für das vierte Quartal 2019 von 72,2 Millionen Euro auf 81,4 Millionen Euro steigern konnte. Umgesetzt hat Aixtron im vergangenen Jahr eine Summe von 259,6 Millionen Euro gegenüber 268,8 Millionen Euro im Jahr zuvor. Vor Zinsen und Steuern fällt der Gewinn des Anlagenbauers von 41,5 Millionen Euro auf 39 Millionen Euro und unter dem Strich je Aixtron Aktie von 0,41 Euro auf 0,29 Euro.
Stark gestiegen ist dagegen der Free Cashflow, der von 4,4 Millionen Euro auf 36 Millionen Euro und damit stärker als erwartet kletterte. „Der Free Cashflow fiel höher aus als erwartet was insbesondere auf deutlich erhöhte Zahlungseingänge zum Ende der Berichtsperiode zurückzuführen war”, so Aixtron zum Hintergrund.
„Vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen sind wir mit dem vergangenen Geschäftsjahr sehr zufrieden. Wir haben unsere Jahresprognose erfüllt und unsere weltweit marktführende Position bei MOCVD-Anlagen weiter festigen können”, sagt Aixtron-Vorstand Bernd Schulte.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 260 Millionen Euro und 300 Millionen Euro. Die EBIT-Marge solle zwischen 10 Prozent und 15 Prozent liegen. Noch offen ist, ob und wie sich der Ausbruch des Coronavirus COVID-19 auf das Geschäft auswirken könnte.