Stemmer Imaging bleibt 2019 bei EBITDA unter der eigenen Prognose

Bei Stemmer Imaging ist das Rumpfgeschäftsjahr 2019 vorläufigen Zahlen zufolge schlechter als erwartet verlaufen. Die Gesellschaft meldet am Donnerstag für den Zeitraum Juli bis Dezember des vergangenen Jahres einen Umsatz von 62,3 Millionen Euro nach 50,7 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Während der Umsatz damit innerhalb der Prognose-Bandbreite liegt, verpasst das Unternehmen beim EBITDA trotz einer operativen Gewinnsteigerung von 4,0 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro die eigenen Erwartungen. Stemmer hatte einen EBITDA-Gewinn zwischen 6,0 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Das schwächer als erwartete Ergebnis sei „im Wesentlichen auf ein erhöhtes operatives Kostenniveau im zweiten Quartal des Rumpfgeschäftsjahres zurückzuführen, welches das Ergebnis deutlich belastet hat”, so Stemmer Imaging. „Über die bereits angekündigten Einmalaufwendungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro hinaus ist das Ergebnis des zweiten Quartals geprägt durch zusätzliche Aufwendungen für umfangreiche organisatorische und strukturelle Maßnahmen, durch welche bessere Voraussetzungen für die angekündigte Wachstumsstrategie geschaffen werden”, so das Unternehmen weiter.
Die mittelfristige Prognose wird bestätigt: Stemmer Imaging will den Umsatz auf mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr und die EBITDA-Umsatzrendite auf 10 Prozent bis 12 Prozent steigern.