Takkt: Dividende steigt, Gewinn fällt

Takkt hat Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 1,18 Milliarden Euro auf 1,21 Milliarden Euro, währen der Umsatz im vierten Quartal um 4,1 Prozent gefallen ist. Hintergründe des Anstiegs auf Gesamtjahresbasis seien Akquisitions- und Währungseffekte, meldet der Büromöbel-Händler am Mittwoch. „Ohne den Wegfall des Hubert-Großkunden hätten wir 2019 ein leichtes organisches Wachstum ausweisen können. Angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen ist das ein im Bereich der Erwartungen liegendes Ergebnis”, sagt der Takkt-Vorstandsvorsitzende Felix Zimmermann. Unter dem Strich weist das Unternehmen einen Gewinnrückgang je Takkt Aktie von 1,34 Euro auf 1,14 Euro aus.
Dennoch soll die Dividende steigen: Man will 1,00 Euro je Anteilschein ausschütten, bestehend aus einer Basisdividende von 0,55 Euro und einer Sonderdividende von 0,45 Euro. 2018 lag die Gesamtdividende von Takkt bei 0,85 Euro. Die Anhebung begründet der Konzern mit der „Cashflow-Stärke des Geschäftsmodells und der hohen Eigenkapitalquote von 58,5 Prozent”.
Auch 2020 könnte für das Unternehmen herausfordernd werden, vor allem in der ersten Jahreshälfte. „Das wirtschaftliche Umfeld ist immer noch schwach. Wir rechnen aber damit, dass unser Geschäft nach einem schwierigen Start im weiteren Jahresverlauf wieder Fahrt aufnimmt”, so Zimmermann.