Software AG: Der Druck hält an

Die Zahlen der Software AG zum vierten Quartal treffen insgesamt die Erwartungen der Analysten der DZ Bank. Allerdings verfehlt der Bereich Cloud und IoT die Schätzungen.
Auch bleibt das Unternehmen bei der Prognose für 2020 eher zurückhaltend. Man will im laufenden Jahr die Transformation voranbringen, daher sind weitere Investitionen notwendig. Dies dürfte die Marge drücken. Erwartet wird von den Darmstädtern eine EBITA-Marge zwischen 20 Prozent und 22 Prozent, der Konsens stand bei 25,9 Prozent.
Die Experten der DZ Bank halten es für möglich, dass die Software AG Schwierigkeiten auf dem Weg zum Übergang zu wiederkehrenden Einnahmen hat. Die Experten wollen ihre Erwartungen überprüfen und lassen die Erkenntnisse aus einer Telefonkonferenz mit der Unternehmensführung in ihre Überlegungen einfließen.
Bisher haben die Analysten eine Halteempfehlung mit einem Kursziel von 32,40 Euro für die Aktie ausgesprochen.
Wenig verwunderlich steht die Aktie heute massiv unter Druck. Das Papier verliert am Nachmittag 11,1 Prozent auf 29,31 Euro.