Hella: Zahlen können nicht überzeugen
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Hella um 2,3 Prozent auf 3,313 Milliarden Euro. Das EBIT verringert sich um 57 Prozent auf 230 Millionen Euro. Die Marge fällt von 15,8 Prozent auf 7,0 Prozent.
Mit den Zahlen bestätigt Hella die Prognose für das Gesamtjahr. Der Umsatz soll zwischen 6,5 Milliarden Euro und 7,0 Milliarden Euro liegen. Im Vorjahr waren es 6,8 Milliarden Euro. Prognostiziert wird zudem eine bereinigte Marge von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent).
Die Analysten der Nord LB nennen die Halbjahreszahlen von Hella wenig überzeugend. Sie sehen den Konzern aber als recht gut aufgestellt, was das Thema Elektromobilität angeht. Dennoch ist auch bei Hella die allgemeine Branchenschwäche spürbar.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Halteempfehlung für die Papiere von Hella. Das Kursziel wird von 47,00 Euro auf 49,00 Euro angehoben.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Experten mit einer Marge von 7,2 Prozent, im kommenden Geschäftsjahr soll diese bei 7,7 Prozent liegen. Die erwartete Dividendenrendite steht bei 2,0 Prozent bzw. 2,2 Prozent.