E.On will für Squeeze-Out 42,82 Euro je innogy Aktie zahlen

E.On treibt den Squeeze-Out der noch verbliebenen innogy-Aktionäre voran. Nun hat der Energiekonzern nach eigenen Angaben „den Vorstand der innogy SE zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der innogy SE zur Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der innogy SE auf die E.ON Verwaltungs SE gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung im Zusammenhang mit der Verschmelzung der innogy SE auf die E.ON Verwaltungs SE aufgefordert”.
Das Verlangen wird ergänzt durch einen Vorschlag für die Barabfindung im Rahmen des Squeeze-Outs. E.On will innogy-Aktionären je Anteilscheinen einen Betrag von 42,82 Euro zahlen. „Dies entspricht dem volumengewichteten Durchschnittskurs der innogy-Aktien für den Dreimonatszeitraum vor der Bekanntmachung der Absicht des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre am 4. September 2019”, so das Unternehmen. Ein gerichtlich bestellter Prüfer habe bestätigt, dass die Abfindung angemessen sei, meldet E.On weiter.
Die Hauptversammlung soll am 4. März stattfinden, kündigt die Gesellschaft an. Zuvor steht der Abschluss und die notarielle Beurkundung des Verschmelzungsvertrags zwischen der innogy SE und der E.ON Verwaltungs SE an, der für den 22. Januar terminiert ist.