Paion: Remimazolam-Millionen aus Südkorea
Nachdem Paions südkoreanischer Partner Hana Pharm jüngst den Zulassungsatrag für das Narkosemittel Remimazolam im Heimatland gestellt hat, erweitern die Asiaten nun ihr Lizenzabkommen mit dem Aachener Biopharma-Unternehmen. Man habe sich auf eine Ausweitung der Lizenzrechte an Remimazolam um Südostasien geeinigt, heißt es am Mittwoch. Dies umfasst die Rechte für die Länder Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam. „Hana Pharm wird für die dortige Entwicklung und den Marktzulassungsprozess verantwortlich sein”, so Paion.
Für Paion bedeutet dies eine Vorabzahlung in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die man von Hana Pharm erhält. Zusätzliche Zahlungen für das Erreichen regulatorischer und kommerzieller Meilensteinzahlungen können sich auf bis zu 4,2 Millionen Euro belaufen. Darüber hinaus wird Paion über Lizenzgebühren im unteren zweistelligen Prozentbereich an möglichen Remimazolam-Umsätzen beteiligt werden. In der Region ist das Narkosemittel noch nicht für den Markt zugelassen.
„"Wir vertrauen auf die langjährige Erfahrung unserer Hana Pharm-Kollegen, um diese Regionen zum beidseitigen Vorteil zu entwickeln”, so der neue Paion-Chef Jim Phillips.