Wirecard: Mehr als nur eine Beruhigungspille – Klare Aussage
Schon wieder gibt es einen Bericht der „Financial Times“ zu Wirecard. Und erneut werden Aspekte einer Transaktion in Indien darin beleuchtet. Einen zu großen Neuigkeitswert gibt es dabei jedoch nicht. Reagierte die Börse auf den Bericht anfangs noch sehr gelassen, so stehen die Papiere von Wirecard inzwischen aber wieder etwas unter Druck. Der Kurs gibt um rund 2 Prozent nach.
Erstmals seit einer Woche äußert sich auch wieder ein Analystenhaus zu den Aktien von Wirecard. Die Experten von Hauck & Aufhäuser nehmen sich der Aktie des DAX-Konzerns wieder einmal an. Bisher sprachen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Wirecard aus. Das Kursziel lag bei 270,00 Euro. In der heutigen Studie werden sowohl das Kaufrating als auch das Kursziel bestätigt.
Die Experten zeigen sich für das kommende Jahr optimistisch. Sie rechnen damit, dass 2020 ein starkes Jahr für Wirecard werden dürfte. Ähnlich äußerte sich jüngst auch Wirecard-Chef Braun. Auch gehen die Analysten auf die jüngsten Medienartikel ein, die nicht nur von der „Financial Times“ stammten. Darin wurden eine Reihe von negativen Aspekten aufgeführt. Doch die Analysten bleiben sehr entspannt. Sie sprechen davon, dass diese Artikel hinsichtlich der Cashpositionen irreführend seien. Eine klare Beruhigung für viele Anleger.
Die Aktien von Wirecard geben am späten Vormittag 2,1 Prozent auf 104,05 Euro nach.