SUMMIQ-Börsengang verschoben - „prüfen alternative Finanzierung”
SUMMIQ wird die eigenen Aktien vorerst nicht an die Börse bringen. „Die Auswertung des Orderbuchs ergab, dass die angestrebten Erlöse zwischen 75 Millionen Euro und 100 Millionen Euro, die zum Kauf von zwölf Erneuerbare Energie-Projekten und damit zur Umsetzung der geplanten Wachstumsstrategie bis Ende 2020 notwendig gewesen wären, innerhalb der gesetzten Zeichnungsfrist nicht vollständig erreicht wurden”, meldet der Betreiber von Solar- und Windenergiekraftwerken am Donnerstag - heute wäre die Zeichnungsfrist zum IPO zu Ende gegangen.
SUMMIQ erwägt nach eigenen Angaben nun alternative Finanzierungsquellen zu erschließen. Ein Börsengang zu einem späteren Zeitpunkt will das Unternehmen nicht ausschließen: „Das Management der SUMMIQ hat sich daher entschieden, den Börsengang nicht mehr in diesem Jahr durchzuführen und prüft alternative Finanzierungsmöglichkeiten, die auch einen Gang an den Kapitalmarkt zu einem späteren Zeitpunkt beinhalten können”, so SUMMIQ.