Joh. Friedrich Behrens muss Prognose revidieren
Nach drei Quartalen kommt Joh. Friedrich Behrens auf einen Umsatz von 91,6 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 91,9 Millionen Euro. In Europa vermeldet Behrens ein Umsatzplus von 2,5 Prozent. Der Rohertrag legt von 37,4 Millionen Euro auf 37,7 Millionen Euro zu.
Beim EBIT gibt es ein Minus von 23,8 Prozent auf 2,0 Millionen Euro. Höhere Personalkosten und Abschreibungen belasten das Ergebnis. Die Marge steht bei 2,2 Prozent. Das gilt als enttäuschend. Für das Gesamtjahr rechnete Behrens bisher mit einer Marge von 2,5 Prozent bis 4,0 Prozent.
Die Ahrensburger fürchten, dass die momentane Umsatz- und Ertragsschwäche bis zum Jahresende nicht ausgeglichen werden kann. Man rechnet daher mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge soll bei 2,0 Prozent bis 2,5 Prozent liegen.
Der Verlust weitet sich von 0,3 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro aus.