Deutsche Bank: Milliarden-Deal mit Goldman Sachs
Die Deutsche Bank hat sich im Zuge ihres Risikoabbaus von Wertpapieren mit einem nominalen Wert von rund 51 Milliarden Dollar getrennt. Dies meldet die Nachrichtenagentur „Bloomberg” unter Berufung auf informierte Personen am heutigen Mittwoch. Bei den Assets soll es sich um Papiere halten, die an Emerging-Market-Kredite gebunden sind und sich zuvor in der Abwicklungseinheit der Deutschen Bank befanden. Zum Verkaufspreis der Assets und möglichen Auswirkungen auf die Ergebnisse des DAX-notierten Finanzkonzerns werden keine Angaben gemacht. Von den beiden Bankkonzernen gibt es keinen Kommentar zu der Nachricht.
Bei der Aktie der Deutschen Bank geht es heute zwischenzeitlich auf bis zu 6,725 Euro nach oben, aktuell liegt der Aktienkurs bei 6,688 Euro mit 1,36 Prozent im Plus.
Bisher hat es die Deutsche Bank Aktie also immer noch nicht aus ihrer tertiären charttechnischen Abwärtsbewegung heraus geschafft. Stattdessen pendelt der Aktienkurs derzeit ein wenig im chartanalytischen Nirgendwo”. Relevante Signalmarken werden heute weder oben noch unten signifikant getestet. Doch das heißt nicht, dass die charttechnische Lage für die Deutsche Bank Aktie nicht schnell wieder spannend werden kann. Interessante Signalzonen, die einigermaßen in der Nähe zu finden sind, liegen bei 6,75/6,82 Euro und 6,426/6,484 Euro.
Ein stabiler Kursanstieg über 6,75/6,82 Euro würde für die Aktie der Deutschen Bank zum einen den Ausbruch über den tertiären Abwärtstrend bedeuten, zum anderen auch einen horizontalen Widerstand überwinden. Dies könnte charttechnische Hürden um 6,99/7,05 Euro und höher ins Visier der Trader bringen. Dagegen wäre ein Rutsch unter 6,426/6,484 Euro für die Aktie der Deutschen Bank als massiveres charttechnisches Verkaufssignal zu werten. Hier wäre dann der Bereich 6,16/6,23 Euro ein mögliches erstes Ziel der Abwärtsbewegung.