Defama: Radeberg sorgt für eine Hochstufung
Nach drei Quartalen steigt der Umsatz bei Defama Deutsche Fachmarkt von 6,41 Millionen Euro auf 8,13 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 27 Prozent. Das EBITDA legt um 24 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu. Das operative EBIT verbessert sich von 2,6 Millionen Euro auf 3,1 Millinen Euro. Netto macht die im m:access notierte Defama ein Plus von 9 Prozent auf 1,4 Millionen Euro.
Die Liquidität beträgt rund 10 Millionen Euro, damit kann das Portfolio weiter ausgebaut werden. Die Analysten von SRC Research halten weitere Zukäufe noch in diesem Jahr für möglich.
Wichtig für die Entwicklung von Defama ist die Situation in Radeberg. Dort hat man inzwischen die Baugenehmigung für die Modernisierung des Einkaufszentrums erhalten. In den Umbau will Defama etwa 9 Millionen Euro investieren. Danach soll das EKZ verkauft werden. Man rechnet mit einem Sonderertrag im hohen einstelligen Millionenbereich. Die Neueröffnung von Radeberg ist im November 2020 vorgesehen.
Dieser Sonderertrag lässt das Kursziel der Analysten steigen. Lag es bisher bei 17,00 Euro, so steht es in der heutigen Analysten bei 18,50 Euro. Das Rating für die Aktie steigt von „accumulate“ auf „kaufen“ an.
Die Aktien von Defama gewinnen 1,3 Prozent auf 16,10 Euro.
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