Hella: Marge bleibt unter Druck
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Hella um 12,1 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro. Das EBIT verringert sich um fast 20 Prozent auf 111 Millionen Euro. Die Marge geht von 7,8 Prozent auf 7,1 Prozent zurück. Auch der Gewinn sinkt um fast 20 Prozent auf 76,8 Millionen Euro. Je Aktie errechnet sich ein Gewinn von 0,69 Euro, im Vorjahr waren es 0,86 Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet der Autozulieferer weiter währungsbereinigt einen Umsatz von 6,5 Milliarden Euro bis 7,0 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 6,8 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent stehen. Im Vorjahr waren es 8,4 Prozent.
Die Analysten der Nord LB bestätigen nach diesen Zahlen die Halteempfehlung für die Aktien von Hella. Das Kursziel steigt von 43,00 Euro auf 47,00 Euro an.
Offenbar zahlt sich die Strategie von Hella aus, auf die Trends Elektromobilität und Autonomes Fahren zu setzen. Allerdings spürt die Gesellschaft auch die Handelskonflikte sowie den Brexit.
Die Aktien von Hella geben am Mittag 1,2 Prozent auf 47,70 Euro nach.