K+S: Schätzungen werden weiter verringert
Das chinesische Importverbot belastet die Kali-Industrie. Das spürt auch K+S. Entsprechend wird man beim EBITDA-Ausblick für das laufende Jahr noch vorsichtiger. Schon im September hatte man die Prognosen reduziert.
Entsprechend gehen die Erwartungen beim Produzenten von Kali und Salz nach den aktuellen Erkenntnissen noch weiter nach unten, wie bei den jüngsten Quartalszahlen zu erfahren ist. Die Zahlen insgesamt liegen meist auf Höhe der Erwartungen. Positive Überraschungen gibt es nicht.
Die Analysten von Independent Research reagieren und nehmen auch ihre Schätzungen zurück. Sie rechnen für 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 0,51 Euro (alt: 0,78 Euro). Die Prognose für 2020 sinkt von 1,08 Euro auf 1,00 Euro.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Papiere von K+S aus. Das Kursziel wird von 13,80 Euro auf 12,70 Euro zurückgenommen.
Die Dividendenprognose der Experten steht bei 0,25 Euro (2019) bzw. 0,35 Euro (2020). Das ergibt eine Dividendenrendite von 2,2 Prozent bzw. 3,1 Prozent.
Die Aktien von K+S verlieren heute 1,5 Prozent auf 11,085 Euro.