EQS Group: „Cockpit” soll gegen Jahresende „an Fahrt gewinnen”
Die m:access-notierte EQS Group hat Zahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres vorgelegt. Zugleich senkt man die Prognose für 2019. „Der bislang prognostizierte bereinigte Umsatzanstieg um 18 bis 25 Prozent wird nun in einer Spanne von 10 bis 15 Prozent erwartet”, kündigen die Münchener an. Hintergrund seien Verzögerungen beim neuen System „COCKPIT”, womit das Umsatzwachstum langsamer als erwartet vonstatten gehen wird.
„Wir konzentrieren uns auf das Onboarding unserer Kunden auf das neue COCKPIT und sind zuversichtlich, dass wir gegen Jahresende mit der Migration an Fahrt gewinnen und diese bis Mitte 2020 abschließen werden. Dies wird sukzessive zu einer nachhaltigen Ausweitung der Subskriptionserlöse führen”, sagt EQS-Chef Achim Weick.
Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres meldet die EQS Group einen Umsatz von 26,58 Millionen Euro, ein Plus von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum trotz des Verkaufes der Tochtergesellschaft ariva.de an wallstreet:online zum Halbjahr 2019. Je Aktie geht der Verlust von 1,59 Euro auf 0,43 Euro zurück.