ProCredit Holding: Prognose für 2019 bestätigt
Von der ProCredit Holding wurden heute Neunmonatszahlen 2019 vorgelegt. Der Finanzdenstleister meldet einen Anstieg des Konzernsgewinns von 40,9 Millionen Euro auf 44 Millionen Euro. Das dritte Quartal brachte einen Gewinnsprung auf 21,1 Millionen Euro, der Zeitraum ist damit fast für die Hälfte des Neunmonatsgewinns verantwortlich. Zurück gehe die Entwicklung unter anderem auf starken Anstieg des Zinsüberschusses, meldet die ProCredit Holding am Mittwoch. „Die Kundeneinlagen verzeichneten ein starkes Wachstum von 348 Millionen Euro oder 9,1 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Das Bruttokreditportfolio wuchs seit Jahresbeginn um 8,3 Prozent bzw. 360 Millionen Euro auf 4,7 Milliarden Euro”, so das Unternehmen weiter. Für das Kosten-Ertrags-Verhältnis meldet die Gesellschaft zudem eine Verbesserung von 69,2 Prozent auf 68,4 Prozent.
Die Prognose für 2019 bestätigt das Unternehmen. Man erwartet ein Wachstum des Bruttokreditportfolios von 10 Prozent bis 13 Prozent. Für den Konzerngewinn peilt die ProCredit Holding eine Summe zwischen 48 Millionen Euro und 55 Millionen Euro an, während die harte Kernkapitalquote bei mehr als 13 Prozent liegen soll. Zudem will die Gesellschaft das Kosten-Ertrags-Verhältnis unter 70 Prozent halten.