Eckert & Ziegler bestätigt Prognose für 2019 - mögliche Belastungen
Eckert & Ziegler hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres von 123,8 Millionen Euro auf 133.2 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern meldet das Berliner Medizintechnik-Unternehmen einen operativen Gewinnanstieg von 18,6 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro. Je Eckert & Ziegler Aktie konnte man den Neunmonatsgewinn 2019 von 2,50 Euro auf 3,66 Euro steigern. Operativ wurde der Cashflow von Eckert & Ziegler auf 29,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
„Trotz der starken Neunmonatszahlen bleibt der Vorstand vorerst bei seiner Ergebnisprognose von rund 4,00 Euro je Aktie für 2019. Die Prognose berücksichtigt die im vierten Quartal turnusmäßig anstehenden Werthaltigkeitsprüfungen und damit auch eine eventuell einmalige Anpassung von Erwartungswerten für bestimmte Meilensteinzahlungen”, so die Berliner zum Ausblick. Zudem rechne man mit einem Bußgeldbescheid der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wegen Formfehlern in den 2017er und 2018er Halbjahresberichten. In Summe könnten Belastungen von 1,8 Millionen Euro auftreten. Für den Umsatz des laufenden Jahres erwartet Eckert & Ziegler weiter eine Summe von 180 Millionen Euro.
Zudem kündigt das Unternehmen am Dienstag eine Restrukturierung an. Man werde die Segmente Strahlentherapie und Radiopharma unter dem neuen Namen Medical zusammenlegen, so Eckert & Ziegler.