BMW: „Wir liegen nach den ersten drei Quartalen auf Kurs”
Der Autobauer BMW hat am Mittwoch Zahlen für die ersten neun Monate 2019 vorgelegt. Beim Umsatz weisen die Münchener einen Anstieg von 72,4 Milliarden Euro auf 74,8 Milliarden Euro aus. Dagegen ging es mit den Ergebnissen nach unten. Vor Zinsen und Steuern meldet BMW einen operativen Neunmonatsgewinn von 5,1 Milliarden Euro nach 7,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Je BMW-Stammaktie ist der Gewinn von 8,62 Euro auf 5,37 Euro zurück gegangen.
„Wir liegen nach den ersten drei Quartalen auf Kurs, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, sagt Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. „Aber unser Blick geht weiter in die Zukunft: Für uns ist der weitreichende technologische Wandel eine große Chance. Ich bin überzeugt, dass unser Geschäftsmodell dadurch noch gestärkt wird. Denn das Auto der Zukunft mit seinen integrierten digitalen Funktionen ist ein Hochtechnologieprodukt, dessen Komplexität heute noch unterschätzt wird”, so Zipse. „Unsere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zeigen Wirkung: Wir liegen im Wettbewerbsvergleich und vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen auf einem guten Niveau. Unser Anspruch ist jedoch ein anderer”, sagt BMW-Finanzchef Nicolas Peter.
Die bisherige Prognose für 2019 bestätigt BMW am Mittwoch. Man rechnet mit einem Absatzplus in der Autosparte und erwartet vor Steuern eine Gewinnspanne zwischen 4,5 Prozent und 6,5 Prozent. In einem stabilen Marktumfeld will BMW eine Marge zwischen 8 Prozent und 10 Prozent erzielen.