Schaeffler demonstriert Zuversicht in die Prognose 2019
Schaeffler meldet Neunmonatszahlen 2019. Das Unternehmen weist einen Umsatzanstieg von 10,71 Milliarden Euro auf 10,84 Milliarden Euro aus. „Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum leicht um 0,1 Prozent zurück. Im dritten Quartal nahm der Umsatz währungsbereinigt um 1,2 Prozent zu”, so Schaeffler. Sondereffekte und eine rückläufige Bruttomarge aufgrund negativer Verkaufspreiseffekte und gestiegener Produktionskosten haben den operativen Neunmonatsgewinn fallen lassen: Nach 1,15 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum werden nun nur noch 795 Millionen Euro ausgewiesen. Belastet haben Unternehmensangaben zudem gestiegene Verwaltungskosten.
„Auch im letzten Quartal wird unser Fokus konsequent auf eine starke Kosten- und Kapitaldisziplin gerichtet sein. Wir werden die Capex-Quote im Vergleich zum dritten Quartal weiter zurückführen und uns auf die Generierung von Cash Flow konzentrieren”, kündigt Dietmar Heinrich, Finanzvorstand der Schaeffler AG, am Dienstag an.
Für das laufende Jahr rechnet Schaeffler mit einem Umsatzentwicklung von -1 Prozent bis +1 Prozent zum Vorjahreswert. Bereinigt um Sondereffekte soll die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 7 Prozent und 8 Prozent liegen. Den Free Cashflow von M&A-Aktivitäten erwartet die Gesellschaft zwischen 350 Millionen Euro und 400 Millionen Euro. „n einem anhaltend schwierigen Marktumfeld haben wir im dritten Quartal gut abgeschnitten. Unsere Maßnahmen zur Flexibilisierung greifen, die Transformation gewinnt an Fahrt und die Effizienzprogramme in unseren drei Sparten werden konsequent umgesetzt”, so Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. Man sei zuversichtlich, dass die Prognose für das Jahr 2019 erreicht werde.