Bayer: „Alle Divisionen zeigten eine erfreuliche Geschäftsentwicklung”
Der Bayer-Konzern hat heute Zahlen für das 3. Quartal 2019 vorgelegt. Umgesetzt hat das Unternehmen aus Leverkusen 9,83 Milliarden Euro nach 9,26 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Bereinigt um Sondereffekte meldet Bayer einen operativen Gewinnanstieg auf EBITDA-Basis von 2,13 Milliarden Euro auf 2,29 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern weist der Konzern einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn von 1,23 Milliarden Euro aus gegenüber knapp 1,2 Milliarden Euro in der Vorjahresperiode. Dass die Gesellschaft unter dem Strich einen Gewinnrückgang von 2,87 Milliarden Euro auf 1,04 Milliarden Euro verbucht, geht auf hohe positive Sondereffekte aus Veräußerungsgewinnen im dritten Quartal des vergangenen Jahres zurück. Bayers Free Cash Flow steigt um 13,2 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro.
„Alle Divisionen zeigten eine erfreuliche Geschäftsentwicklung. Zugleich haben wir auch strategisch große Fortschritte gemacht. Hier spreche ich vor allem über die Effizienz-, Struktur- und Portfoliomaßnahmen, die wir Ende 2018 angekündigt hatten”, sagt der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Baumann am Mittwoch bei der Telefon-Pressekonferenz zu den Quartalszahlen.
Die bisherige Prognose für 2019 bekräftigt Baumann heute, bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis und bereinigt um Sondereffekte peilt Bayer einen operativen Gewinn von 11,5 Milliarden Euro an. Je Bayer Aktie will man einen Gewinn von 6,35 Euro erwirtschaften.