Defama legt Quartalszahlen vor - Akquisitionen in Planung

Die Deutsche Fachmarkt AG, kurz Defama, hat am Dienstag Zahlen für die ersten neun Monate 2019 vorgelegt. Beim m:access-notierten Unternehmen aus Berlin ist der Umsatz von 6,41 Millionen Euro auf 8,13 Millionen Euro gestiegen. Auf EBITDA-Basis hat die Immobilien-Gesellschaft einen operativen Gewinn von 4,94 Millionen Euro erzielt nach 3,98 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich klettert der Überschuss von 1,31 Millionen Euro auf 1,42 Millionen Euro, während die Funds from Operations 3,25 Millionen Euro nach 2,66 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres erreicht haben.
„In den Zahlen enthalten waren im Berichtszeitraum 31 Bestandsobjekte, das Fachmarktzentrum in Dinslaken jedoch erst seit Anfang August. Die Objekte Remscheid und Sternberg tragen ab Oktober zum Ergebnis bei und das Nahversorgungszentrum in Wurzen voraussichtlich ab Januar 2020”, so Defama. Ergebnisbelastungen verursachten im dritten Quartal zum einen die Kapitalerhöhung, zum anderen der Umbau des EKZ Radeberg.
Für das laufende Jahr peilte Defama einen Gewinn von 2,2 Millionen Euro an, während die Funds from Operations 4,4 Millionen Euro erreichen sollten. „Nach aktuellem Stand geht der Vorstand davon aus, das Ziel vor Sondereffekten beim Nettoergebnis nicht ganz zu erreichen, beim FFO hingegen zu übertreffen”, so das Unternehmen zum aktuellen Stand der Prognose. Weitere Akquisitionen von Immobilien sind in Planung. Annualisiert komme man zurzeit auf 5 Millionen Euro bei den Funds from Operations, die Zahl soll weiter gesteigert werden.
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