K+S: Schlechte Nachricht für Investoren
Die Analysten der UBS sind hinsichtlich der Preisentwicklung bei Kali nicht sonderlich zuversichtlich. Das Angebot bleibt hoch, das drückt die Preise. Zudem nehmen viele Kaliproduzenten ihre Produktionsziele zurück, doch dies dürfte nur einen mäßigen Einfluss haben.
Für K+S nehmen die Schweizer ihre Gewinnerwartungen aufgrund dieser Situation zurück. Die Experten erwarten im laufenden Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,76 Euro (alt: 1,19 Euro). Die Prognose für 2020 sinkt von 2,05 Euro auf 1,16 Euro. Der Konsens steht derzeit bei 1,00 Euro bzw. 1,30 Euro.
Auch das weitere Modell der Experten zur Aktie von K+S wird überarbeitet. Daher wird das Papier abgestuft. Bisher gab es eine Kaufempfehlung für die Kali-Aktie, das Kursziel lag bei 20,00 Euro. In der neuen Studie liegt das Rating für die Düngeraktie bei „neutral“. Das Kursziel für die Aktien von K+S steht bei 12,50 Euro.
In den USA beeinflusst schlechtes Wetter die Ernte, in Indien hat es noch keine Vertragsabschlüsse gegeben, all dies stärkt die Unsicherheiten am Markt.
Die Aktien von K+S verlieren 1,2 Prozent auf 12,665 Euro.