Deutsche Pfandbriefbank: Dividende kann fallen
Der Vorsteuergewinn der Deutsche Pfandbriefbank sinkt im ersten Halbjahr um 4 Prozent auf 117 Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite verringert sich von 8,2 Prozent auf 7,6 Prozent. Der Gewinn je Aktie geht von 0,72 Euro auf 0,67 Euro zurück.
Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Vorsteuergewinn zwischen 170 Millionen Euro und 190 Millionen Euro. Dabei ist der obere Bereich wahrscheinlicher. Möglicherweise kann dieser sogar leicht übertroffen werden.
Für die Analysten der Nord LB bleibt es nach den Quartalszahlen bei der Halteempfehlung für die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank. Das Kursziel von 11,15 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Die Experten rechnen für 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 1,01 Euro (Vorjahr: 1,24 Euro). Die Schätzung für 2020 steht bei 0,98 Euro. Dementsprechend soll auch die Dividende sinken. Im Modell werden für 2019 0,80 Euro angegeben, für 2020 sollen es 0,78 Euro je Aktie sein. 2018 gab es eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Papier.
Keine Veränderung gibt es am Kurs der Aktie, das Papier notiert heute bei 10,67 Euro. Damit hat die Aktie nur ein geringes Aufwärtspotenzial bis zum Kursziel der Experten.