Bastei Lübbe: „Unsere Maßnahmen fangen an, sich auszuzahlen”
Der Kölner Verlag Bastei Lübbe hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 einen Umsatz von 21,2 Millionen Euro erzielt nach 20,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen eine Ergebnisverbesserung um 2,9 Millionen Euro und weist einen operativen Gewinn von 1,5 Millionen Euro aus. Unter dem Strich meldet Bastei Lübbe einen Quartalsgewinn von 0,8 Millionen Euro nach 1,5 Millionen Euro Verlust zuvor. Je Bastei Lübbe Aktie hat sich das Ergebnis damit um 17 Cent auf einen Gewinn von 0,06 Euro verbessert.
„Die Konzentration auf das Kerngeschäft und die angepasste Kostenstruktur haben unseren Verlag wieder auf Kurs gebracht, unsere Maßnahmen fangen an, sich auszuzahlen”, sagt Carel Halff, Vorstandsvorsitzender der Bastei Lübbe AG, zur Entwicklung.
Auch auf das Gesamtjahr gesehen erwartet man in der rechtsrheinischen Konzernzentrale operativ Gewinne. „Aufgrund der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen können wir unsere Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nochmals bestätigen”, sagt Ulrich Zimmermann, CFO des Unternehmens. Bastei Lübbe prognostiziert für 2019/2020 einen Umsatz zwischen 85 Millionen Euro und 87 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll zwischen 3,5 Millionen Euro und 5,3 Millionen Euro liegen.