SMT Scharf: „Wir haben uns im ersten Halbjahr gut entwickelt”
SMT Scharf hat am Mittwoch Halbjahreszahlen vorgelegt. Der Umsatz der Bergbautechnik-Konzerns ist von 28,1 Millionen Euro auf 33,1 Millionen Euro gestiegen. Vor allem das ertragsstarke Servicegeschäft sei gewachsen, meldet das Unternehmen aus Hamm. Vor Zinsen und Steuern konnte SMT Scharf den operativen Gewinn von 3,1 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro erhöhen. Auch unter dem Strich klettert der Halbjahresgewinn von 3,1 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Einen deutlichen Zuwachs erfuhr der Auftagseingang, der nach 18,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 33 Millionen Euro gestiegen ist.
„Wir haben uns im ersten Halbjahr gut entwickelt und konnten sowohl im Neuanlagen- als auch im Servicegeschäft ein Umsatzplus erzielen. Mit der Beteiligung an unserem langjährigen Partner ser elektronik im April ist es zudem gelungen, das Portfolio um wertvolle Kompetenzen im Bereich der Elektronik und Steuerung zu erweitern. Dies verbessert unsere Ausgangslage, auch in Zukunft maßgeschneiderte Produkte für unsere Kunden zu entwickeln”, sagt Konzernchef Hans Joachim Theiß zur Entwicklung.
Allerdings gibt es auch negative Entwicklungen: „Angesichts der globalen Unsicherheiten und des andauernden Handelskonflikts zwischen den USA und China sind die Rohstoffpreise im ersten Halbjahr unter Druck geraten. Dies könnte dazu führen, dass sich das Marktumfeld von SMT Scharf im zweiten Halbjahr eintrübt”, so Theiß zum Ausblick. Am Mittwoch bestätigt SMT Scharf allerdings die bisherige Prognose für 2019: Man erwartet einen Umsatz zwischen 72 Millionen Euro und 75 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll ein Gewinn zwischen 5,5 Millionen Euro und 6,0 Millionen Euro anfallen.