Metro: Nach dem Scheitern
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Die EP Global Commerce wird die Metro nicht übernehmen. Ein entsprechendes Angebot hat nicht die notwendige Zustimmung gefunden. Die Mindestannahmeschwelle wurde deutlich unterschritten. Statt der erhofften 67,5 Prozent wäre EPGC nur auf 41,7 Prozent gekommen, der Deal ist daher geplatzt.
Die Analysten von Independent Research sind nicht überrascht, dass der Deal gescheitert ist. Großaktionäre und die Unternehmensführung hatten die Offerte im Vorfeld abgelehnt. Damit dreht sich künftig wieder vieles um die fundamentale Situation bei der Metro.
Im September soll über den Verkauf von Real entschieden werden. Zudem soll es in den kommenden Monaten eine Entscheidung geben, wer der Metro-Partner in China werden soll.
Die Analysten bestätigen ihre Halteempfehlung für die Aktien von Metro. Das Kursziel sinkt von 16,00 Euro auf 14,80 Euro.
Die Entwicklung in Russland ist weiter schwach, die Metro muss viel Geld in die Digitalisierung stecken, all dies beeinflusst den Titel.
Die Aktien der Metro verlieren 0,3 Prozent auf 14,205 Euro.