GFT: „Der Start in die zweite Jahreshälfte verlief sehr dynamisch”
Der Softwarekonzern GFT meldet für das erste Halbjahr 2019 einen Umsatzrückgang von 211,2 Millionen Euro auf 211 Millionen Euro. Deutlich gefallen ist das Ergebnis der Gesellschaft: Unter dem Strich melden die Stuttgarter einen Halbjahresgewinn von 6,1 Millionen Euro nach 11,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern hat GFT einen operativen Überschuss von 8,4 Millionen Euro erzielt im Vergleich zu 13,8 Millionen Euro in der ersten Hälfte des Jahres 2018. Auch beim Cashflow meldet das Unternehmen einen Rückgang: Aus laufender Geschäftstätigkeit wurde ein Cashflow von 6,33 Millionen Euro erzielt nach zuvor 7,82 Millionen Euro.
„Wie erwartet belasteten Aufwendungen für Kapazitätsanpassungen und Unterauslastungen das Ergebnis”, so GFT zur Entwicklung der Zahlen. „Der Start in die zweite Jahreshälfte verlief sehr dynamisch. Starke zweistellige Wachstumsraten bei neuen Kundengruppen, insbesondere in Großbritannien, USA und Lateinamerika, beweisen unsere herausragende Positionierung im Bankensektor. Darüber hinaus hat das Versicherungs- und Industriegeschäft deutlich Fahrt aufgenommen”, sagt Marika Lulay, CEO der GFT Technologies SE. Die Nachfrage nach der Guidewire Versicherungsplattform steige.
Die bisherige Prognose für das laufende Jahr wird von der Gesellschaft bestätigt. Der Umsatz soll 420 Millionen Euro erreichen und das bereinigte EBITDA vor Effekten aus IFRS 16 bei 35 Millionen Euro liegen. Vor Steuern erwartet GFT einen Gewinn von 18 Millionen Euro für das laufende Jahr.