Wacker Neuson sieht sich auf Kurs Richtung Mittelfristziele
Wacker Neuson meldet Halbjahreszahlen. Das Unternehmen aus München hat den Umsatz von 825 Millionen Euro auf 951 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern konnte ein Gewinn von 84,5 Millionen Euro erwirtschaftet werden nach 78,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die operative Gewinnspanne ist damit von 9,5 Prozent auf 8,9 Prozent gefallen. Je Aktie von Wacker Neuson weist das Unternehmen einen Halbjahresgewinn von 0,78 Euro aus. Bereinigt um einen außerordentlichen Ertrag aus der Veräußerung einer Immobiliengesellschaft des Konzerns waren im Vorjahr 0,69 Euro Gewinn je Aktie angefallen, inklusive des Sondereffekts 1,35 Euro.
„Die erste Jahreshälfte hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir mit unseren Lösungen die Bedürfnisse der Kunden treffen. In vielen Märkten konnten wir Marktanteile gewinnen, was uns vor allem dank der vielfältigen Produktinnovationen gelang, mit denen wir uns vom Wettbewerb klar differenzieren wollen. Mit den zahlreichen Neuentwicklungen, die wir im April auf der Bauma in München präsentiert haben, sind wir bestens aufgestellt, um diesen Weg weiter zu beschreiten und unsere im Rahmen der Strategie 2022 gesteckten Mittelfristziele zu erreichen”, sagt Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE.
Die Prognose bestätigt die Gesellschaft: 2019 soll ein Umsatz in der oberen Hälfte der Prognosespanne von 1,775 Milliarden Euro bis 1,85 Milliarden Euro anfallen. Die Profitabilität soll sich in der zweiten Jahreshälfte im Vorjahresvergleich verbessern. „Für das Gesamtjahr 2019 rechnet der Vorstand unverändert mit einer EBIT-Marge in der Spanne von 9,5 bis 10,2 Prozent”, so Wacker Neuson am Dienstag.