Schaeffler bestätigt gesenkte Prognose
Schaeffler meldet dank Währungseffekten für die erste Hälfte 2019 einen Umsatzanstieg von 7,19 Milliarden Euro auf 7,23 Milliarden Euro, Auf bereinigter Basis sei der Umsatz um 0,8 Prozent gefallen, so das Unternehmen. Die schwache Automobilindustrie belastet den Konzern: „Maßgeblich hierfür war die rückläufige Umsatzentwicklung der beiden Automotive-Sparten, die vom Umsatzwachstum der Sparte Industrie nicht vollständig ausgeglichen werden konnte”, so Schaeffler am Dienstag. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen einen operativen Gewinnrückgang von 773 Millionen Euro auf 483 Millionen Euro aus. Bereinigt um Sondereffekte sinkt der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern von 794 Millionen Euro auf 556 Millionen Euro.
Beim Free Cashflow wächst das Minus zudem von 75 Millionen Euro auf 229 Millionen Euro, man habe aber im zweiten Quartal einen positiven Wert von 6 Millionen Euro erzielt, so Schaeffler.
„Für das Gesamtjahr 2019 gilt auf Basis der angepassten Prognose vom 29. Juli 2019, dass ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in Höhe von minus 1 bis 1 Prozent (vorher 1 bis 3 Prozent) und eine EBIT-Marge vor Sondereffekten zwischen 5 bis 6 Prozent (vorher 6 bis 7 Prozent) erwartet wird”, bestätigt die Gesellschaft ihre vor wenigen Tagen gesenkte Prognose.