Puma: China gegen Brexit
Das EBIT von Puma steigt im zweiten Quartal um 39 Prozent auf 80 Millionen Euro an. Der Konsens lag bei 73 Millionen Euro. Insgesamt überzeugen die Zahlen von Puma. Für das Gesamtjahr rechnet der Sportartikelhersteller mit einem Umsatzplus von 13 Prozent (alt: 10 Prozent). Operativ soll es ein Plus von 410 Millionen Euro bis 430 Millionen Euro (alt: 395 Millionen Euro bis 415 Millionen Euro) geben.
Die Analysten von Independent Research sind von der neuen Prognose nicht überrascht. Sie hatten schon zuvor die bisherige Prognose als konservativ angesehen. Wie bisher rechnen die Experten für 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 1,75 Euro. 2020 soll das Plus bei 2,21 Euro liegen.
Das Kursziel für die Puma-Aktien steigern die Analysten von 62,00 Euro auf 68,00 Euro. An der Halteempfehlung nehmen sie keine Veränderung vor.
Der Brexit kann für Puma ein Risiko sein, auch bleibt das globale Handelsumfeld unsicher. Andererseits kann sich das Geschäft in China positiv entwickeln, auch kann es durch das Basketball-Geschäft in den USA Impulse geben.