Schaltbau bestätigt Planungen - „mit Verlauf sehr zufrieden”
In der ersten Hälfte des laufenden Jahres hat die Schaltbau Holding einen Rückgang beim Auftragseingang von 301,9 Millionen Euro auf 289,4 Millionen Euro verzeichnet. Zurückzuführen ist dies vor allem auf Desinvestitionen, bereinigt um diesen Faktor blieb das Neugeschäft nahezu konstant. Den Umsatz auf vergleichbarer Basis haben die Münchener von 217 Millionen Euro auf 233,2 Millionen Euro gesteigert. Bereinigt um die Sondereffekte steigt der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern von 9,4 Millionen Euro auf 16,5 Millionen Euro, während inklusive Sondereffekte vor Zinsen und Steuern ein Gewinnrückgang von 9,4 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro ausgewiesen wird.
„Mit dem Verlauf von Q2 2019 sind wir sehr zufrieden. Durch die Desinvestitionen von Sepsa und Alte sowie die Neuverhandlung unserer Fremdfinanzierung sind die letzten Meilensteine auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss der seit 2017 laufenden Restrukturierung erreicht worden”, sagt Schaltbau-Chef Albrecht Köhler. „Die operative Entwicklung in Q2 2019 hat unseren Erwartungen voll entsprochen. Beim operativen Ergebnis konnten wir insbesondere durch Prozessverbesserungen erheblich zulegen. Wir sehen uns sehr gut gerüstet, im Rahmen unserer Ziele für das Jahr 2019 weiter profitabel zu wachsen”, so das Unternehmen.
Den Ausblick auf 2019 bestätigt die Schaltbau Holding am Mittwoch. Bereinigt um die desinvestierten Unternehmen Sepsa und Alte will man 480 Millionen Euro bis 500 Millionen Euro umsetzen und vor Zinsen und Steuern sowie um Sondereffekte bereinigt eine operative Gewinnspanne zwischen 5 Prozent und 6 Prozent erzielen.