Siemens Gamesa bestätigt Planungen
Siemens Gamesa hat am Dienstag Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 gemeldet. Der Windenergie-Anlagenbauer, der zum Siemens-Konzern gehört, meldet einen Umsatzanstieg um mehr als 23 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro. Bereinigt um Sonderfaktoren meldet das Unternehmen einen operativen Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 159 Millionen Euro, ein Plus von 1,9 Prozent. Ausgewiesen wird ein EBIT-Anstieg um 13,3 Prozent auf 56 Millionen Euro. Unter dem Strich dagegen hat sich der Quartalsgewinn bei Siemens Gamesa auf 21 Millionen Euro mehr als halbiert.
Mit 4,7 Milliarden Euro wurde ein Rekord-Auftragseingang verzeichnet. Dies sei insbesondere auf die starke Performance in den neuen Offshore-Märkten zurückzuführen, so Siemens Gamesa.
Im dritten Quartal 2018/2019 habe man Volatilitäten und Herausforderungen in einigen Onshore-Projekten in den Schwellenländern verzeichnet, so das Unternehmen. Mit den Zahlen sieht sich der Windenergie-Konzern dennoch im Rahmen der Erwartungen. Erwartet wird ein Umsatz zwischen 10 Milliarden Euro und 11 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis will die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2018/2019 eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 7,0 Prozent und 8,5 Prozent erzielen. Kurzfristig gebe es „Gegenwind” bei den Margen, die langfrsitigen Aussichten bezeichnet der Konzern dagegen als solide.