Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick - Sondereffekt prägt Gewinnentwicklung
Fresenius Medical Care meldet Halbjahreszahlen. Der Umsatz sei um 4 Prozent auf knapp 8,48 Milliarden Euro gestiegen, heißt es von Seiten des DAX-notierten Unternehmens. „Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound, die IFRS 16 Einführung und NxStage stieg der Umsatz um 9 Prozent”, so der Healthcare-Konzern. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen 44-prozentigen Gewinnrückgang auf 1,06 Milliarden Euro. Allerdings ist die Entwicklung im Wesentlichen durch einen im Vorjahreszeitraum erzielten Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement geprägt. Bereinigt um diesen Faktor sei der operative Gewinn nur um 2 Prozent gesunken, so Fresenius Medical Care.
Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft. Für 2019 wird ein Umsatzplus in Höhe von 3 Prozent bis 7 Prozent erwartet. „Das bereinigte Konzernergebnis soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 Prozent entwickeln”, so Fresenius Medical Care. Im kommenden Jahr will der Konzern sowohl den bereinigten Umsatz als auch den bereinigten Gewinn im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich steigern.