BMW: Absatz in China steigt deutlich
Der Autobauer BMW hat am Mittwoch Absatzzahlen für den Juni vorgelegt. Gruppenweit wuchs der Absatz des Münchener Unternehmens um 0,7 Prozent auf 240.647 Fahrzeuge. Der Löwenanteil entfällt mit 203.523 Autos auf die Kernmarke BMW (+1,4 Prozent zum Vorjahresmonat), während die britische Mini 36.645 Fahrzeuge absetzen konnte (-3,5 Prozent zum Vorjahresmonat). Hinzu kommen 506 Autos der Marke Rolls-Royce, ein Plus von 42,5 Prozent.
Einen deutlichen Zuwachs erfuhr der BMW-Absatz im vergangenen Monat mit 21 Prozent auf dem chinesischen Markt. Hier konnten 61.564 Fahrzeuge abgesetzt werden. Für den europäischen Markt meldet BMW ein Absatzminus um 4,3 Prozent auf 110.269 Exemplare.
„Unsere Modelloffensive zeigt Ihre Wirksamkeit, die neuen Fahrzeuge kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Im ersten Halbjahr konnten wir entgegen dem Markttrend unseren Absatz steigern und weitere Marktanteile hinzugewinnen“, sagte Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Es ist uns gelungen, erstmals in einem ersten Halbjahr mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge auszuliefern. Sehr beliebt sind weiterhin auch die Fahrzeuge unserer X Familie. Hier ist der Absatz im Vergleich zur ersten Hälfte des letzten Jahres um 23,1% gestiegen. Wie wir bei unserem #NEXTGen Event im Juni mit sechs innovativen Weltpremieren gesehen haben, kommt in naher Zukunft noch einiges mehr”, so der Manager.