K+S nimmt neue Produktionskapazitäten in Betrieb
Der Rohstoffkonzern K+S hat seine Kapazitäten zur Produktion von Magnesiumsulfat wasserfrei am Standort in Wintershall ausgebaut. Dort wurde eine neue Anlage in Betrieb genommen, in die das Unternehmen aus Kassel 34 Millionen Euro investiert hat. Im Rahmen der Strategie „Shaping 2030” war ein Ausbau der Aktivitäten im Bereich des Spezialitätengeschäfts geplant.
„Die Produktionskapazität steigt damit um wesentlich mehr als die Hälfte und ermöglicht es K+S, die bedeutende Stellung bei diesem Produkt in Europa weiter auszubauen”, so der hessische Konzern am Mittwoch. Die Nachfrage nach Magnesiumsulfat wasserfrei kommt unter anderem aus der Zellstoff- und der Agrarbranche. „Mit der deutlich höheren Produktverfügbarkeit werden wir nun sehr viel besser in der Lage sein, die wachsenden Bedarfe unserer Industrie- und Agrarkunden bei diesem Produkt zu decken sowie neue Kunden hinzuzugewinnen”, sagt Alexa Hergenröther, Leiterin der Operativen Einheit Europe+ von K+S.